Evangelische Schule Neuruppin
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Titel/ÜberschriftDemokratiebildung: Schülerrat
Ausgangslage/ Situation/ Begründung
Um unseren Klassensprechern/Stellvertretern eine Möglichkeit zu geben, sich aktiv mit ihren Wünschen und Anregungen am Schulleben zu beteiligen und einzubringen, entstand die Idee des Schülerrats. Bereits unsere Grundschüler können hierbei erfahren, wie wichtig ihre Meinung ist und welche Möglichkeiten es gibt, diese mitzuteilen und umzusetzen. Unsere Klassensprecher/Stellvertreter haben zudem in den Sozialpädagoginnen einen festen Ansprechpartner, der ihre Anliegen weiterleiten kann und z.B. auch bei der Lösungssuche von Problemen unterstützend mitwirkt.
Konkretes bestehendes Angebot
Die Klassensprecher und ihre Stellvertreter treffen sich viermal im Schuljahr im Schülerrat.
An unserer Schule gibt es einen Schülerrat für die Klassen 2 bis 4 (Grundschule Wirtschaftsgebäude), einen Schülerrat der 5. und 6. Klassen (Schulgebäude Schifferstraße) und für die Klassenstufen 7 bis 9 einen Schülerrat für den jeweiligen Jahrgang. Da unsere Oberstufe ab der 7. Klasse vierzügig ist, treffen sich die Klassensprecher/Stellvertreter der Klassen 7 bis 9 jeweils im Jahrgang. Hierbei war es uns wichtig, die Oberschul- und Gymnasialklassen der jeweiligen Jahrgänge weiter zusammenzubringen, einen Austausch zu ermöglichen und den Zusammenhalt zu stärken.

Die Mitglieder des Schülerrats der Klassen 2 bis 4 werden von der Sozialpädagogin eingeladen und treffen sich im Multifunktionsraum der Grundschule. Die Sozialpädagogin übernimmt hierbei die Leitung.
Die Mitglieder des Schülerrats der Klassenstufen 5 und 6 kommen in den Räumlichkeiten der Schifferstraße zusammen. Die Einladung hierzu erfolgt ebenfalls schriftlich. Geleitet wird das Treffen von der koordinierenden Lehrerin der Schifferstraße und der Sozialpädagogin. Das Protokoll der Sitzungen wird von einem Schüler angefertigt.
Die Klassensprecher/Stellvertreter ab Klassenstufe 7 werden über das Messageboard von der Sozialpädagogin in die Schulstation eingeladen.

Alle besprochenen Anliegen oder Vorschläge, Abstimmungen und Beschlüsse teilen die Klassensprecher/Stellvertreter ihren Klassen und Klassenlehrern in der Klassenleiterstunde mit. Hier werden auch Themen benannt, die wiederum im Schülerrat angesprochen werden sollten.

In den Grundschulgebäuden (Wirtschaftsgebäude und Schifferstraße) hängt für alle Schüler gut sichtbar ein Rahmen mit den Bildern und Namen der Klassensprecher und Stellvertreter.

Die Klassensprecher/Stellvertreter der 2. bis 4. Klassen sind zudem als Streitschlichter in den Pausen aktiv. Sie haben einen festen Einsatzplan und unterstützen ihre Mitschüler bei kleineren Konflikten, indem sie selbst helfen oder Hilfe holen.
Ziel / Absicht
Die Idee des Schülerrats war es, den Klassensprechern und Stellvertretern einen Austausch untereinander zu ermöglichen. Ziel ist es auch, den Kindern die Aufgaben eines Klassensprechers/Stellvertreters genauer vorzustellen und sie bei der Ausübung ihres Amtes bestmöglich anzuleiten und zu unterstützen.

Die Klassensprecher/Stellvertreter bringen die Anliegen und Wünsche ihrer Mitschüler vor. Die Kinder lernen hierbei eine Methode, ihre Wünsche gezielt anzubringen und beteiligen sich aktiv an der Umsetzung. Es geschieht immer alles in Rücksprache mit allen beteiligten Schülern/Klassen und den Kollegen.

Unsere Schüler erfahren ein Mitbestimmungsrecht und gestalten das Schulleben selbst mit. Bereits in der 2. Klasse können sie von der Unterstützung und den Erfahrungen der älteren Schüler profitieren und erfahren ebenfalls, dass diese die gleichen Schwierigkeiten haben wie sie. Das wiederum stärkt sie in der Durchführung ihres Amtes.
Rahmenbedingungen
Termine (Beginn/ Ende)
Beteiligte
Verantwortliche
Ressourcen
Zu Beginn des Schuljahres werden in allen Klassen die Klassensprecher und ihre Stellvertreter gewählt. In Rücksprache mit den jeweiligen Klassensprechern werden dann die Termine für den Schülerrat abgestimmt, da dieser im laufenden Schultag stattfindet und es daher einer Freistellung vom Unterricht bedarf.

Die schriftlichen Einladungen werden den Schülern persönlich ausgeteilt (2 bis 6) oder erfolgen über das Messageboard (7 bis 9).

Unsere Sozialpädagoginnen übernehmen die Koordination und Durchführung des Schülerrats. In den Jahrgängen 5 und 6 werden sie hierbei von der koordinierenden Lehrerin der Schifferstraße unterstützt.

Als Räumlichkeiten werden die jeweiligen Räume der einzelnen Schulgebäude genutzt.

Die Leitung übernehmen jeweils die zuständigen Sozialpädagoginnen/koordinierende Lehrer. Das Protokoll wird von den Schülern angefertigt.
Fortbildungsbedarf
Im Austausch mit Kollegen anderer Schulen wird ein Austausch ermöglicht, so dass wir neue Erkenntnisse und Erfahrungen sammeln können, um diese in unserer Arbeit mit einzubringen.
Evaluation
Wann ist das Projekt erfolgreich?
Wie wird evaluiert?
In den regelmäßigen Teambesprechungen der Sozialpädagoginnen untereinander und den Rückmeldungen in die Teamrunden (GS-Team, Jahrgangsteams) werden die Schülerratssitzungen evaluiert. Je nach Bedarf erfolgt eine darüber hinaus eine zeitnahe Absprache mit den zuständigen Lehrern und/oder der Schulleitung.
Das Projekt ist erfolgreich, wenn die Regelmäßigkeit der Treffen gewährleistet ist und der Schülerrat von den Schülern als Möglichkeit des Informationsaustausches untereinander gesehen und genutzt wird.
 
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