Titel/Überschrift | Lernberatung, Förderung, Leistungsbewertung: Der kleine Schultag |
Ausgangslage/ Situation/ Begründung | Die Anmeldungen für die Einschüler des folgenden Schuljahres liegen bis zum 30. November des Vorjahres vor. Alle angemeldeten Kinder werden zusammen mit ihren Eltern zum „Tag der offenen Tür“ und zum „Kleinen Schultag" schriftlich eingeladen. |
Konkretes bestehendes Angebot | Die Evangelische Schule informiert die Eltern über das Schulprofil, die Unterrichtskonzepte und die Materialien sowie die verlässliche Halbtagsgrundschule. |
Ziel / Absicht | Wir möchten unsere zukünftigen Eltern umfassend informieren, damit sie unser Schulprofil und unsere Unterrichtskonzepte kennen und uns bei der Arbeit mit ihren Kindern unterstützen können. Unser Ziel ist es, den Kindern einen angenehmen Beginn ihres Schullebens zu ermöglichen, damit sie sich entsprechend ihren Fähigkeiten und Bedarfen bestmöglich entwickeln können. |
Rahmenbedingungen Termine (Beginn/ Ende) Beteiligte Verantwortliche Ressourcen | Der „Kleine Schultag“ ist inhaltlich und organisatorisch vom Jahrgangsteam 1 bis 4 vorbereitet worden und wird regelmäßig überarbeitet. Für die aktuellen Tage wird von einem Lehrer in Zusammenarbeit mit der Grundschulkoordinatorin und dem Sekretariat die Organisation übernommen: Zusammensetzung der Kinder- und Elterngruppen, Material den Gruppen zuordnen, schriftliche Einladung der Eltern. Auf einer Teamsitzung des Jahrgangsteams 1 bis 4 werden die Teams – bestehend drei Kollegen – zusammengestellt und die Arbeit in den Kleingruppen vorbereitet.
Der „Kleine Schultag“ findet dann in den Wochen nach dem „Tag der offenen Tür“ mehrmals statt. Am „Tag der offenen Tür“ sehen an sich Kinder und Eltern die Schulgebäude und das Hortgebäude an, lernen die Unterrichtskonzepte kennen und können Materialien aus dem Unterricht spielerisch und unter Anleitung durch die Fachlehrer erfahren.
Am „Kleinen Schultag“ betätigen sich die Kinder 90 Minuten in Kleingruppen. Ein Lehrer arbeitet mit ihnen, zwei weitere erfassen die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder in verschiedenen Kompetenzbereichen. Die Kinder begeben sich auch auf den Schulhof, damit ihr Pausenverhalten beobachtet werden kann.
Die Teams bestehen aus Lehrern, Sonder- und Sozialpädagogen sowie Erziehern. Die Beobachtungsergebnisse werden tabellarisch und detailliert gesammelt. U.a. dienen sie dem Aufnahmeausschuss bei der Entscheidungsfindung. Den beobachtenden Kollegen ist wichtig, Stärken und Bedarfe zu erkennen, damit den Eltern frühzeitig Angebote zur Hilfe, Förderung und Forderung aufgezeigt werden können.
Die Eltern finden sich zeitgleich in kleineren Gruppen zusammen, wo sie ihre offenen Fragen zum Schulprofil, zu den Konzepten und zum Tagesablauf im Gespräch mit einem Lehrer klären können.
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Fortbildungsbedarf | |
Evaluation Wann ist das Projekt erfolgreich? Wie wird evaluiert? | Die Grundschulkoordinatorin bereitet für den Aufnahmeausschuss die Auswertung der Beobachtungsbögen des „Kleinen Schultages“ vor. Im Aufnahmeausschuss, der unter der Leitung der Schulleiterin steht, werden aus diesen Ergebnissen und nach den Aufnahmekriterien die Zu- und Absagen festgelegt.
Die Auswertung des Ü1-Verfahrens erfolgt im Leitungsteam und im Jahrgangsteam 1 bis 4.
Die Eltern geben uns wichtige Informationen zu ihrem Kind. Gegebenenfalls werden ihnen in Gesprächen mit der Sonderpädagogin und/oder der Grundschulkoordinatorin Angebote zu Förder- und Fordermöglichkeiten unterbreitet.
Das gegenseitige Kennenlernen und der Informationsaustausch geben den Kindern und Eltern Sicherheit beim Einstieg in das Schulleben an der Evangelischen Schule Neuruppin.
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