Titel/Überschrift | Pädagogische Schwerpunktsetzung (Profil): Personaleinsatz und Personalentwicklung |
Ausgangslage/ Situation/ Begründung | Die Evangelische Schule Neuruppin verknüpft Organisations-, Aufgaben- und Personalentwicklung. |
Konkretes bestehendes Angebot | Mittels der schulinternen Kommunikationsstruktur ist die Mitwirkungsmöglichkeit aller Lehrer an der Mitgestaltung und der Entscheidungsfindung sichergestellt.
Die Grundsätze der Unterrichtsverteilung tragen zur Sicherung und Entwicklung der Unterrichtsqualität bei.
Durch die Arbeit in den vorhandenen Strukturen werden die Möglichkeiten der Selbstbestimmung, Selbstverantwortung und Kooperation erleichtert. Dem Organigramm sind die Aufgabenbereiche und die Verantwortlichkeiten zu entnehmen.
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Ziel / Absicht | Die Lehrer wirken gemäß ihrer Verantwortung in verschiedenen Aufgabenbereichen der Schule und am Schulleben aktiv mit und gestalten über den Unterricht hinaus die Schule.
Lehrer mit besonderen für die Schulentwicklung nützlichen Interessen und Kompetenzen werden verstärkt eingebunden und unterstützt.
Die Lehrer werden ermuntert, Klassenleitungen, Fachkonferenz- und Jahrgangsteamleitungen zu übernehmen.
Interessierte und qualifizierte Lehrer werden über die Wahrnehmung von Aufgaben in Fachkonferenzen, Jahrgangsteams und anderen schulischen Aufgabenbereichen an die Mitarbeit in der Schulleitung herangeführt.
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Rahmenbedingungen Termine (Beginn/ Ende) Beteiligte Verantwortliche Ressourcen | Der Personaleinsatz erfolgt ausgehend von folgenden Grundsätzen:
- Die Beschlüsse der Gesamtkonferenzen und Schulkonferenzen werden umgesetzt.
- Über die Fachbereichsleiter werden die Vorschläge des Unterrichtseinsatzes nach Zuarbeit durch die Fachkonferenzleitungen zusammengeführt.
- Weitere Aspekte werden im Einzelnen betrachtet: möglichst wenig Lehrerwechsel, Stabilisierung des Lehrer-Schüler-Verhältnisses, pädagogische Kontinuität, möglichst Verzicht auf Lehrerwechsel auf Grund von Stundenplanproblemen, möglichst kein Klassenlehrer- und Tutorenwechsel.
- Persönliche Wünsche der Lehrkräfte zum Umfang des Unterrichtseinsatzes werden abgefragt, wobei Regelungen für Teilzeitbeschäftigte abhängig von der Pflichtstundenzahl erfolgen.
- Teilzeitlehrkräfte mit bis zu 18 Stunden sollen einen Anspruch auf einen freien Tag in der Woche bekommen.
- Der Bedarf an AG-Stunden wird über die Fachkonferenzleiter den Fachbereichsleitern benannt.
Die Einsatzwünsche werden mit den Lehrkräften besprochen und in der Regel auch berücksichtigt, ebenso auch Änderungen, die sich im Verlauf des Schuljahres aus unterrichtsorganisatorischen Gründen ergeben.
Die Fachbereichsleiter besprechen den Vorschlag für den Einsatz der Kollegen jeweils mit den entsprechenden Fachkonferenzleitern. Im Leitungsteam werden die Einsatzvorschläge dann abgestimmt. Die Schulleitung entscheidet auf der Grundlage der Vorschläge über den Einsatz der Kollegen.
Lehrkräfte mit Hauptfächern werden bevorzugt als Klassenlehrer eingesetzt. Der Einsatz als Klassenlehrer sowie als Tutor wird von der Schulleitung mit der jeweiligen Lehrkraft besprochen.
Die Jahrgangsteams bzw. die Fachkonferenzen wählen zu Beginn des Schuljahres einen Jahrgangsteamleiter bzw. Fachkonferenzleiter. Ein Lehrer soll möglichst nicht mehrere Fachkonferenzen übernehmen. Neue Fachkonferenzleiter werden bei Bedarf beraten.
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Fortbildungsbedarf | spezifisch im Hinblick auf den Aufgabenbereich und den Personaleinsatz |
Evaluation Wann ist das Projekt erfolgreich? Wie wird evaluiert? | Der Personaleinsatz für das folgende Schuljahr ist bis zum Beginn der Sommerferien festgelegt. Jeder Lehrer erhält schriftlich eine Übersicht zu seinem Einsatz.
Der Stundenplaner (Oberstufenkoordinator) kann auf einer verlässlichen Grundlage die Stundenplanung vornehmen.
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