Evangelische Schule Neuruppin
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Pädagogische Schwerpunktsetzung (Profil): Unser Schulethos

Als evangelische Schule sind wir uns bewusst, dass wir alle eine Verantwortung dafür haben, dass das miteinander Leben, Lehren und Lernen gelingt und uns allen auch Lust macht. Darum haben wir uns auf folgende verbindende Werte, Maßstäbe und Einstellungen verständigt.
Grundforderung: Jeder und jede an unserer Schule muss menschlich behandelt werden.
Jeder Mensch an unserer Schule besitzt eine unveräußerliche und unantastbare Würde, alle haben daher Anspruch darauf, von den anderen menschlich behandelt zu werden. Dies schließt umgekehrt unser aller Verpflichtung ein, die Würde der anderen zu achten und für ihren Schutz einzutreten. Jeder Schüler und Lehrer, jede Schülerin und Lehrerin hat auch die Pflicht, die anderen menschlich zu behandeln.
Dies schließt drei konkrete Richtlinien im Umgang miteinander ein, auf die wir uns verständigt haben und die an unserer Schule gelten sollen.

1. Wir verpflichten uns an unserer Schule zu Gewaltlosigkeit und der Ehrfurcht vor dem Leben.

Uns allen ist klar: es gibt keine Schule ohne Konflikte zwischen Schülern untereinander, zwischen Lehrern und Schülern und auch zwischen Lehrern untereinander. Aber diese Konflikte sollen grundsätzlich ohne Gewalt oder solche Maßnahmen gelöst werden, die den anderen gezielt terrorisieren oder erniedrigen. Auch das Leben der Tiere und der Pflanzen, die im Gebäude und auf dem Gelände unserer Schule leben, verdient Schutz und Pflege durch uns.

2. Wir verpflichten uns an unserer Schule zu Miteinander und der Fairness.

Uns allen ist klar: Schule ist manchmal eine lästige Pflicht, die wenig Freude machen kann. Entscheidend kommt es darauf an, wie wir im Schulalltag miteinander umgehen. Die Unterschiede zwischen Starken und Schwachen, Mächtigen (Lehrern) und Ohnmächtigen (Schülern), zwischen Ärmeren und Reicheren, zwischen denen, die gut und gerne lernen, und solchen, die sich schwerer damit tun, können Gefühle des Neids und der Rivalität schüren. Deshalb sollten wir hilfsbereit füreinander da sein und versuchen, das, was wir haben, möglichst gerecht miteinander zu teilen und zu verhindern, dass irgend jemand unter uns leer ausgeht. Fairness und Solidarität können nur dann unter uns gedeihen, wenn wir unsere Mitschüler und Lehrerkollegen nicht als Rivalen, sondern als Partner betrachten. Wir wollen freundlich, verlässlich und aufrichtig miteinander umgehen. Weder sollen die Lehrer die Kinder noch die Kinder die Lehrer ausnützen; ihr Verhältnis soll von gegenseitiger Achtung, Anerkennung, Vertrauen und Offenheit getragen sein. Dies bedeutet die Bereitschaft, voneinander zu lernen und Mitbestimmung zulassen.

3. Wir verpflichten uns an unserer Schule zu Toleranz

Uns allen ist klar: Aussehen, Herkunft, Fähigkeiten, religiöse, weltanschauliche und sonstige Vorlieben unterscheiden uns voneinander. Das macht unser Lehren und Lernen oft sehr kompliziert. Viele Missverständnisse und Vorurteile können sich ausbreiten. Umso wichtiger ist es, dass wir uns bemühen, dem anderen tolerant zu begegnen, auch wenn er oder sie uns sehr fremd vorkommen mag. Zur Toleranz braucht man Mut und Zivilcourage: wenn wir erleben, dass an unserer Schule jemand verächtlich behandelt wird, wollen wir uns demonstrativ auf die Seite des oder der Betroffenen stellen und uns für die Wahrung seiner oder ihrer Würde einsetzen.

 
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