Titel/Überschrift | Pädagogische Schwerpunktsetzung (Profil): Kennenlernwoche der Einschüler |
Ausgangslage/ Situation/ Begründung | Kennenlernen und Wohlfühlen bilden eine elementare Grundlage für eine sehr gute Lernatmosphäre, gerade bei Schulanfängern. Ein großer Vorteil dieser Woche ist, dass die Kinder in der Schule in Ruhe ankommen können, ohne gleich mit dem Lernstress konfrontiert zu werden. |
Konkretes bestehendes Angebot | In fünf Tagen lernen die Kinder sich selbst in ihrer neuen Umgebung, ihre Lehrer und ihre Schule in spielerischer Art und Weise kennen. Dabei besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Hort. |
Ziel / Absicht | Die Schulanfänger stehen einer sehr großen Aufgabe gegenüber. Damit der Schulanfang stress- und druckfrei verlaufen kann, dient die erste Woche lediglich dem Kennenlernen und dem Vertrautmachen mit der Schule. Somit können sie sich zuerst auf sich selbst und auch auf ihre Klasse konzentrieren. Nach der Eingewöhnung können sich die Schüler in der zweiten Woche besser und intensiver auf den vermittelten Lernstoff konzentrieren.
Folgende Fächer setzen die Ziele in den Jahrgängen 1 bis 4 um: alle Fächer |
Rahmenbedingungen Termine (Beginn/ Ende) Beteiligte Verantwortliche Ressourcen | Die Kennenlernwoche für die Einschüler findet immer in der ersten Schulwoche nach den Sommerferien statt. Die Klassenlehrer der neuen ersten Klassen übernehmen währenddessen die Hauptverantwortung. Dabei bleiben die Klassen unter sich, lernen aber dennoch parallel die Pausen- und Essenzeiten zusammen mit den älteren Schülern kennen. Von der Mittagszeit an unterstützen die Horterzieher die Klassen zusätzlich, so dass ein fließender Übergang von der Schul- zur Hortzeit gewährleistet werden kann. |
Fortbildungsbedarf | Pädagogikfortbildungen |
Evaluation Wann ist das Projekt erfolgreich? Wie wird evaluiert? | Die positiven Effekte machen sich bereits in der zweiten Woche bemerkbar. Die Schüler fühlen sich wohl und können sich ganz auf den Unterricht konzentrieren, da die Umgebung und die grundlegenden Schulstrukturen bereits verinnerlicht worden sind. |